B-Five Simleague

Normale Version: Who´s in your fave Five?
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Angestachelt durch die aktuellen Diskussionen die Glaubenskrieg-ähnliche Zustände anzunehmen drohen, rufe ich einen neuen Versuch einer "better fast break basketball"-Reihe ins Leben, diesmal allerdings hoffentlich unter Mitwirkung der mittlerweile mit allen Fast Break Basketball Wassern gewaschenen GMs und nicht als Frontalunterricht mit Artis Gilmore.

Washington Wizards
[Bild: was.gif]
(nicht daß Yao Ming jemals Erwähnung in meiner "fave Five" gefunden hätte aber da mein Text in unveränderter Form bereits seit drei Monaten herumliegt, fehlt jegliche Bezugsnahme auf den Chinesen, der damit aus Washingtons Geschichtsschreibung offiziell verschwindet.)

Center: Hakeem Olajuwon
im Falle der Wizards eine leichte Entscheidung. Center waren mir nie sehr sympathisch, was sich ganz offensichtlich auch hier auf die Sim auswirkt. Einzige Ausnahme bildete immer Hakeem Olajuwon der mit seinen Houston Rockets das Böse (Patrick Ewing) Jahr für Jahr in Schach hielt. Hier in der Sim war er bislang der einzige Big Man in meinem Roster der zusätzlich zur zerstörenden Defensivkraft auch in der Offensive von Nutzen war.
Back Up: Sam Bowie
So in etwa sah bei mir meist die Centernotlösung aus: Defense, Defense, Defense, viel Rebounden und in der Offensive möglichst unsichtbar sein.

Power Forward: Dennis Rodman
Seinerzeit in der Sim zugleich der beste Rebounder sowie beste Verteidiger der gesamten Liga. Gibt nicht viele Spieler die in gleich zwei Kategorien die Liga anführen können. Bei den Wizards wird gerne über die kleinen Positionen gespielt weshalb ein PF mit Rodmans Qualitäten der perfekte Lückenstopfer, weil zusätzlich Initiator unzähliger second chance Points, ist.
Back Up: Alton Lister
Starting PF zweier Meisterschaften. Defense und Rebounds, das Holz aus dem meine Big Men während der langen Magic Johnson und späteren Jordan Zeit geschnitzt sein mußten.

Small Forward: Andrei Kirilenko
das einzige echte Wizards-Küken, bestach ebenfalls in erster Linie durch Defense. Auch wenn seine Perimeter Defense nicht so stark war wie sie sein hätte können, ermöglichte er auf der anderen Seite, mit seinen Blocks und Steals, leichte Fast Break Punkte die selbst die miesesten Wizards verwerten konnten (die sich angesprochen fühlenden blicken beschämt zu Boden).
Back Up: Roy Hinson
Die meiste Zeit zwar als PF aufgelaufen muß er in dieser Liste auf SF ausweichen. Konnte selbst von der Injury Liste aus 3 Blocks im Schnitt beisteuern.

Shooting Guard: Michael Jordan
nachdem er der GOAT ist, fällt mir auch an dieser Stelle die Wahl leicht. Jordan war, egal wieviel er verdient hat, immer eine Okkassion da er es ermöglichte alle übrigen Positionen mit billigen Rollenspielern auszustatten, ohne daß die Qualität des Teams Schaden nehmen mußte. Das erklärt vermutlich auch das Aufeinanderfallen Jordans höchster Saisonpunkteschnitte mit seinen Wizards-Jahren. Wären 36 Punkte vonnöten gewesen, hätte er vermutlich auch die beisteuern können. Dieser Umstand wurde allerdings irgendwann so öde daß er das Team verlassen mußte.
Back Up: Vince Carter
Nie ein Wunschkandidat gewesen und nur beiläufig als Vorbereitung zum Olajuwon FAP-Steal ins Team geholt (Olajuwon/Carter verbesserten die Saisonbilanz von 39 Siegen auf 50). Als Hilfe im Spielaufbau essentiell in der damaligen PG-Krise.

Point Guard: Magic Johnson
Die Franchise-Ikone. Die Triple Double Maschine hat die ersten beiden Wizards-Meisterschaften fast im Alleingang errungen. Auch er mußte zu diesem Zweck nur mit ein paar anständigen Rollenspielern umgeben werden, hatte aber als große Schwäche einen nicht vorhandenen Dreierwurf, die die Taktikmöglichkeit doch stark limitierte aber aufgrund seiner Überlegenheit auch kaum erforderte. Ihn gemeinsam mit Michael Jordan ins Team zu stellen und innerhalb dieses gegebenen 2- Jahres-Fensters, bevor Magics Verwesung einsetzte, zur Meisterschaft zu führen, ist die größte Geschichte der ersten 20 Jahre (geändert von vormals "15 Jahre") Washington Wizards/Bullets.
Back Up: Ron Harper
Ein rollenspielender PG der die Zeit nach Magic Johnson, die eigentlich nur eine kurze Übergangszeit sein hätte sollen, phänomenal überbrückte. Als beißender SF auflaufend ein entscheidendes Puzzlestück im Supporting Cast der Jordan/Magic Meisterschaft.

Übel:
Adonal Foyle
Starting Center der miesesten Wizards-Bilanz (39 Siege).
Mark Aguirre
Ein potentieller 28 Punkte Mann der auf eine (hervorragend dargebotene) "sechster Mann Rolle" limitiert wurde da er Defense mit C- geschrieben hat.
Stephon Marbury
eigentlich eh total super, passte er einfach zu keinem Zeitpunkt ins Team.

zur Taktik:
-grundsätzlich habe ich es mittlerweile ganz gerne den Spielern die Dinge die sie ohnehin können nicht auch noch zusätzlich im Chart aufzutragen. Als das Team in einem Trainingscamp fast im Kollektiv das Dreierwerfen lernte, ging ich zu einer Inside-Taktik über, die ganz blendend funktionierte.
-Da ich gerne vorwiegend gepflegten Basketball mit Stil vorgetragen spielen möchte kommt eine schnellere Pace als "Normal" garnicht in Frage.
-die Wizards-Arroganz läßt keine sich auf den Gegner oder auf den allgemeinen Basketball-Tenor einstellende Charts zu. Die Welt soll sich gefälligst an uns orientieren.
-In den Scoring Optionen hab ich immer gerne einen Mann von der Bank dabei, damit das Offensivgefüge seine Konturen behält wenn die Starter eine Pause einlegen. In dieser, wie ich finde nicht zu unterschätzende Rolle, brillierten bei mir in den ersten eineinhalb Jahrzehnten vorrangig Juwan Howard als Big Man Inside Scorer und Mark Aguirre als allroundscorender Shooting Guard.
-Da die Defense ohnehin zu allen Zeiten immer top war, konnte ich was Trap und Press betrifft jederzeit aus dem Vollen schöpfen. War das Team reboundschwach liess man Press und Trap gänzlich bleiben damit sich die Spieler auf die Rebounds konzentrieren können, gabs keine guten Schützen hat man den Druck erhöht um mehr Fast Break Punkte zu erzeugen. Kompromisse waren hier nie notwendig. Die Defense war das Fundament jedes ernsthaften Washington-Meisterschafts-Runs.
Dallas Mavericks:

Center:

1. Shaq,wenig Worte, der Mann hat in der Rookiesaison den (einzigen) Titel fürmeine Mavericks geholt. Er gehört wohl zu den Top 10 der dominantestenSpieler der B-Five-Geschichte. Obwohl er fast immer von Top-Scorernumgeben war, waren 22/11 bis 24/13 als Schnitt eigentlich normal.
2. Mark Eaton, stand am Anfang im Mavs-Kader, die Zonensau schlechthin (zumindest defensiv)

ebenfalls zu nennen:
Hot Rod Williams,Randy Breuer,Jack Sikma

Power Forward

1. Larry Nance, der moderne PF der bereits in der 89er Saison den Titel holte. Hall of Famer!!!
2a. Derrick McKey, der Kettenhund unter den Tweenern, seine Defense war mega, das Rebounding auch.
2b. Luol Deng,langsam auf den Spuren von Larry Nance, zwar nicht so groß, dafür mittodsicherem Schuß ausgestattet. Würd er nicht so viel foulen einlegitimer 20/10-Spieler

ebenfalls zu nennen:
Wayne Cooper, Mychal Thompson

Small Forward
1. Julian Wright,hat sich in seiner 5.Saison bereits seinen Platz in der Liga gesichert.Gehört aktuell zum besten was auf SF rumläuft. in 5 Jahren weiß man ober es bis zu Spitze schaffen kann (=Hall of Fame), oder er auf gutemAllstarlevel hängen bleibt.
2. Calvin Natt, zu Beginn der B-Five-Liga der Go-to-guy meiner Mavs.

Shooting Guard
1. Chris Mullin,war einmal Allstar und mit nem tödlichen Schuß ausgestattet. guterAllrounder der fast jedem Team als 2. oder 3. Scorer gut gestandenhätte.
2a. Manu Ginobili, schaffte nicht ganz den Durchbruch bei uns, am Anfang der Karriere stärker als später.
2b: Rashad McCants,ein 3p- Shooter vor dem Herrn, kann langfristig der beste SG derMavs-Geschichte werden. Zudem ein mehr als passabler Verteidiger.
2c. Ray Allen, konnte nie ganz überzeugen, hatte aber sein Lichtblicke.
2d. Kirk Hinrich, mein 6´3 SG-PG der jetzt bei den Hawks richtig rockt. Ich denke beide Teams wissen was sie an ihm hatten und haben.

Point Guard:
1. Johnny Moore,war der Motor der Meistermannschaft, und gehört für mich zu den Top7Alltime auf PG. War zwar kein begnadeter Scorer, mußte er aber auch niewirklich. Defense+ Ballhandling waren dagegen 1. Sahne.
2a. Norm Nixon, stand mit den Mavs ganz am Anfang im Finale
2b. Darnell Valentine, Defense, Handling, über Jahre ein Top-PG
2c: Deron Williams, bisher noch nicht der überragende Floorgeneral, aber im richtigen System für 18/9 gut.

Müßte ich einen All-Time Mavericks 12er Kader (jeder Spieler in seiner Prime) benennen und mit dem in den Playoffs antreten würd das so aussehen:
Die Starter in Fett!
Shaq
Eaton
Hot Rod
Nance
Cooper
McKey
Deng
Wright
McCants
Mullin (oder Richard Jefferson wenn ich die Gegner schon kenne)
Moore
Valentine
(Deron Williams brauch ich bei dem Frontcourt und dem Handlingstarken SF nicht, da macht sich ein defense-pg wahrscheinlich besser
Das Team würd Inside/normal spielen, Offense Options Shaq,Nance,McCants

Taktik:
allgemein:
nach 20 Saisons zum lernen würd ich einiges anders machen, grade in den Kadern von 89-95. da fehlt ein sg und ein sf, und minimum 2 pf/c sind zuviel im kader.
nance lief zb oft als sf auf!!! das würde man mit der kompletten wertetabelle die wir jetzt haben natürlich nie machen.

speziell:
die perfekte taktik gibt es nicht, aber bei einer analyse des gegners findet man immer was noch besseres als man schon hat.
-und, ich mag es vielseitige spieler auf dem feld zu haben die fast immer den schwachpunkt des gegners treffen.
daher der hang zu den sf´s und sf/pf´s (zb al harrington) die alle facetten des spiels beherrschen. man hat quasi einen PG und 2-3 co-pg´s die passen,schießen und dribbeln können.
dafür muss man natürlich abstriche im speziellen machen.
(zb überragende postverteidiger/blocker oder rebounder findet man selten unter den sf/pf)
in der aktuellen aufstellung finden sich mal gleich deren 5 vielseitigkeitslöwen.
Wright als sf,
Deng als pf,
Harrington als c,
jefferson als allround-backup für die 1-4 (aktuell sogar sg-starter) und
green als sg/sf/pf-notnagel.

PS:
früher gab es Big Man -Überschuß und PG/SG-Mangel, das hat sich komplett gewendet!
center die bei mir früher 3.backup waren oder sogar auf der irl waren (zb. mychal thompson mit A- inside, B+ defense und B- rebound) wären heute meine starter. ob auf pf oder center.
[Bild: 77.gif]
New Jersey Nets
[Bild: nets.gif]


Center: David Robinson
Kam in seiner Prime nach New Jersey und belohnte meinen Mut, große Opfer (z.b. ein Pick, der sich später als TMac herausstellte) zu bringen, um nach der Krone greifen zu können. Nachdem die Regular Season eher bescheiden lief, wurde er in den Playoffs neben Gary Payton zum Helden, als er Frontcourts wie den der Lakers (Olajuwon, Barkley) kalt stellte.
Back Up: Artis Gilmore
Der in der Hall of Fame fälschlicherweise den Knicks zugehörige Gilmore katapultierte meine Nets in der allerersten B-Five Season in die Playoffs. Mit ca 36 Jahren, falls ich mich nicht irre. Danach hatte ich nie wieder einen derart offensivstarken Center.

Power Forward: Kevin McHale
McHale hat meine Liebe zu Power Forwards geweckt und meine taktischen Vorstellungen geprägt wie kein Zweiter. Während er in der Verteidigung und im Rebounding sehr solide war, war in der Offense immer Verlass auf 20 Punkte und teilweise weit mehr. Was damals noch etwas mehr zu heißen hatte. 89 führte er mich in die B-Five Finals, die dann leider gegen die Mavs um Shaq O'Neal verloren wurden.
Back Up: Carlos Boozer
Bereits im vierten Jahr hier. Eine unglaubliche Double-Double Maschine mit starker Postdefense. Dass es noch nicht zum ganz großen Erfolg geführt hat, lag an dem lange Zeit herrschenden PG-Mangel. Jetzt, da Reader richtig angekommen ist, gibt es keine Ausreden mehr. Sein Nachfolger Vidal steht allerdings schon in den Startlöchern.

Small Forward: Kurt Rambis
Der Kultspieler war ebenfalls dabei, als 89 die Finals erreicht wurden. Was einige vielleicht nicht wissen, Rambis war einer der Eliteverteidiger und Eliterebounder seiner Position. Viel mehr brachte er nicht, musste er aber auch nicht. In späteren Jahren sehr erfolgreich als Handtuchhalter.
Back Up: Byron Houston
Der absolute Underdog Houston war ein herausragendes Arbeitstier, das sich von TC zu TC gesteigert hat. Bis jetzt hat es nie wieder jemand bei den Nets geschaft, seine Geschichte zu wiederholen. Spieler wie Desmond Mason und Matt Harpring sind daran genauso gescheitert wie der neueste Hoffnungsträger Carson Elmore. Aber wurscht, ich suche weiter nach einem zweiten Byron Houston.

Shooting Guard: John Starks
Noch ein 89er. Starks war zu seiner Zeit einer der wenigen Shooting Guards mit einem respektablen Dreier. Dazu bot er in der Verteidigung genug, um seinen Gegenspieler entscheidend zu limitieren. Spielerisch natürlich nicht mit einem heutigen Guard zu vergleichen.
Back Up: Drazen Petrovic
Per MLE nach New Jersey gelockt, witterte Petrovic seine Chance und entwickelte sich zu einem super Verteidiger und noch besseren Schützen. Gary Payton und Drazen Petrovic waren während der Meisterjahre immer für zusammen 50 Punkte gut. Und die lieferten sie auch, wenns darauf an kam.

Point Guard: Gary Payton
Das Original. Mit einer unnachahmlichen Art gegnerische Point Guards aus dem Spiel zu nehmen und selber offensiv den Gegner zu vermürben, hat er sich für immer in die Herzen der Fans gespielt. Das große Duell mit Isiah Thomas von den 76ers, ist mit Sicherheit eines der spannendsten der Ligageschichte gewesen.
Back Up: Frederick Reader
Endlich habe ich ihn gefunden. Der Offizielle Nachfolger des großen Meisters. Bereits in seiner dritten Saison kämpft er um die Auszeichnung des besten Pointguards mit. Erst jetzt wird mir wieder bewusst, wie sehr man einen PG seiner Klasse gebrauchen kann. Seine großen Erfolge werden noch kommen, doch die Stats sind jetzt schon bei 20/10.


zur Taktik:
- Hier haben sich zwei Taktiken durchgesetzt. Entweder Slow mit Insideoption oder Fast mit tollen Schützen. Balanced scheint nicht nicht mehr zu funktionieren.
- Da die Angabe dreier Scoringoptions möglich ist, spiele ich gerne auch nur mit drei Scorern, um das Maximum herauszuholen. Der Rest spielt einfach Defense, passt den Ball oder holt Rebounds. Am besten alls gleichzeitig.
- Scorer werden ausschließlich auf den Positionen Pf, PG und SG zuhause sein.
- Defense ist spätestens in den Playoffs Trumpf. Deshalb muss man sich aber noch lange nicht auf eine Slow-Taktik einlassen. Wer begabte Scorer hat, die auch verteidigen können, darf gerne auf very fast spielen.
- Trap hat es bei mir immer mehr gebracht als Press. In den Playoffs lohnt es sich aber unter Umständen, die Verteidigung auf den Gegner auszurichten. Aber am besten nur, wenn der Gegner nur schwer mit der gewohnten Taktik zu schlagen sein wird.
- Focus am besten immer Outside, da die Spieler dort insgesamt mehr Möglichkeiten haben und das bessere Handling besitzen. Ein toller PG oder SG kann auch gut eine Nummer 1 Option unterm Korb anspielen, der davon wieder mehr profitiert, als wenn er sich die Wurfposition selbständig erarbeiten müsste.
mein Lieber nicht die Tatsachen verwechseln, Byron Houston habe ich damals entdeckt, der hat bei mir auf sg 8 boards geholt und auf pf war er dann noch stärker
man konnte ihn aber von der 2-5 überall spielen lassen
und gilmore hat bei mir auch 1 saison gespielt, insgesamt waren es eh nur 2

Nachtrag: ok houston wurde von dir 89 gepickt aber bereits ab 91 bei mir im kader auf sich aufmerksam gemacht
kurz meine FAV FIVE:)
[ich hatte echt ne menge zur auswahl , das wisst ihr jah selber alle, also kein platz für alle deshalb gleich nochmal ne starting von der bank xD ... :-P]

C: TIM DUNCAN/ SHAQ ONEAL/DAVID ROBINSON...
PF: CHRIS BOSH/TERRY CUMMINGS/...
SF: VINCE CARTER/SCOTTIE PIPPEN/ CALVIN NATT/...
SG: LARRY BIRD/MICHAEL REDD/DOMENIQUE WILKINS/GILBERT ARENAS...
PG: CHAUNCEY BILLUPS / JASON KIDD/...

ich hatte sie alle haha außer jordan :(
All-Time Orlando Magic


Center: Ralph Sampson
Die Elfe war jahrelang der Franchise-Player der Orlando Magic, in seinen Glanzjahren der offensiv gefährlichste Center der Liga; leider gab es unter der Center-fokussierten Taktik lange Jahre des Misserfolgs in Orlando;

Back-Up: Andris Biedrins
Im Schatten der Elfe ist Biedrins gereift, um Jahre nach dessen Karriereende in die Rolle des Starting-Centers zu schlüpfen;

Power Forward: Karl Malone
Der Mailman - wie Sampson, Zeit seiner Karriere ein Magic - bildete zusammen mit Ralph das gefährlichste Front-Court-Duo der Liga; leider gottes auch das erfolgloseste - könnte man die Zeit zurückdrehen, würde ich mehr Taktikexperimente einleiten...

Back-Up: Anthony Randolph
Erst vier Jahre in Orlando und dennoch Back-Up Power Forward Nummer 1 - kein Wunder, dominierte doch Malone eine ganze Karriere lang diese Position;

Small Forward: Latrell Sprewell
Lange hab ich um ihm gekämpft, bis er schlußendlich gekommen ist; kam zum Ausklang seiner Karriere noch einmal nach Orlando;

Back-Up: Wally Szczerbiak
Von vielen belächelt, schaffte es Wally kurze Zeit, der Franchise-Player der Magic zu werden; er dankte es mit starken Stats und Hammerquoten;

Shooting Guard: Gilbert Arenas
Auch wenn das Team vor Agent Zero einige große Namen hervorbrachte - erst mit Arenas und der dadurch verbundenen Taktikumstellung kam auch der Erfolg in die sonnige Metropole; knackte schon im ersten Jahr sämtliche Franchiserekorde in Punkto Scoring;

Back-Up: Darrell Griffith
Der erste Guard in der Franchisegeschichte, der auch wusste, wie man das Leder im Korb versenkt; ein All-Star und Hall of Famer;

Point Guard: Doc Rivers
Knapp geht diese Rolle an Doc Rivers; in seinen Glanzzeiten einer der besten Verteidiger der Liga und zuverlässiger Floor General der Magic;

Back-Up: Chauncey Billups
Neben Arenas der zweite Kopf der erfolgreichen Orlando-Hydra; wäre er ein paar Jahre früher gekommen, wäre wohl a.) seine Karriere und b.) Orlandos-Vergangenheit noch erfolgreicher verlaufen...


Weitere Nennungen: Rasheed Wallace, Micheal Ray Richardson, Rashard Lewis;

Taktik:
In den ersten Jahren stur das Slow-Inside System verfolgt, gab es vor ein paar Jahren die Kehrtwende in Orlando zum Fast-Outside; seitdem klappt es auch mit dem Erfolg;
wenig bis gar keine Ergebnisse brachte die Balanced-Taktik...
Cleveland Cavaliers
[Bild: cavaliers.gif]

Center: David Robinson

Leider viel zu kurz in Cleveland. 1996 stieß der damals 31-Jährige für Shane Battier und Picks von den Nets aus New Jersey zu den Cavs. Mit ihm erlebte mein Team die absolut glanzvollste Saison in meiner Zeit als Cavs-GM.
An für sich hätte mit Admiral der Titel möglich gewesen, doch dieses Vorhaben wurde von den Übersixers leider verhindert. Nach dieser Saison erlebte man in Cleveland die schwärzeste Offseason aller Zeiten.
Im Nachhinein hätte Robinson um jeden Preis gehalten werden müssen.

Power Forward: Joey Dorsey

Er schafft es knapp vor Marlon Maxey und Jon Koncak in die Fave-Five. Gerade mal an zwölfter Stelle des 2002er Drafts gepickt, darf Dorsey wohl getrost als Steal bezeichnet werden. Mittlerweile ist er einer der besten Rebounder und Defender in der gesamten Cavsgeschichte.
Trotz zahlreicher Angebote hält es Joey im, sonst so unbeständigen Cleveland. Mit ihm soll auf jeden Fall der Erfolg her.

Small Forward: Larry Bird / Paul Pierce

Ich konnte mich einfach nicht zwischen Larry "Legend" Bird und Paul "The Truth" Pierce entscheiden. Nachdem Bird im Urdraft seine große Karriere in Cleveland begann, kam er 1991 noch einmal für ca. 2 1/2 Jahre zu den Cavs. Hier erlebte er seinen zweiten Frühling und zeigte dem ein oder anderen Jungspund noch einmal wo der Hammer hing.

Pierce kam 1995 kurz nach Saisonbeginn für den frisch an erster Stelle gedrafteten Gilbert Arenas aus Chicago. Zusammen mit David Robinson gestaltete er eine kurze, aber dennoch explosive Ära in Cleveland. Im Gegensatz zum Admiral blieb er ganze drei Jahre bei den Cavs und war in dieser Zeit stets Topscorer des Teams.

Shooting Guard: Rod Strickland

1996 für die MLE verpflichtet schlug er ein wie eine Bombe und brachte mit seiner bestechenden Defense den ein oder anderen Superstar zum Straucheln. Für mich war er bedeutender als ein Manu Ginobili.

Point Guard: Damon Stoudamire

Einer der Urcavs. Mittlerweile im neunten Jahr im Dress der Cavaliers ist die Mighty Mouse der beste Playmaker der Geschichte. Schnell, ballsicher, unglaublich gefährlich von jenseits der Dreierlinie. So behalte ich ihn auf jeden Fall in Erinnerung.

zur Taktik:

Zugegeben: Ich bin ein absoluter Taktikmuffel. In der Vergangenheit sprangen, trotz hervorragender Kader nur desolate Resultate heraus. Naja, ich weiß nicht, ob ich das zu verantworten hatte, doch das Ausscheiden in den 96er Playoffs gegen die Sixers in der zweiten Runde schiebe ich jetzt einfach mal auf die Stärke der Sixers. Ansonsten ist eigentlich kein grundlegendes Cavssystem auszumachen. Von der absoluten Fast-Trap-Taktik während der Robinson-Pierce-Ära bis hin zu superlangsamen Outside-Taktik mit Larry Bird an der Spitze war eigentlich alles dabei.
C: Greg Oden
PF: Terry Cummings
SF: Roy Hinson
SG: LeBron James
PG: Kirk Hinrich



3 Aktuelle Spieler dabei. Erfolg hinterlässt Spuren.
Muss noch hinzufügen, dass Hinson so ziemlich mein Lieblingsspieler ist/war der ganzen Sim.
All-Time- Houston Rockets



Center: Shawn Kemp / Nazr Mohammed
Kemp wurde damals im Barkley-Trade zu den Rockets geholt, um mit AI und Jamison die Liga zu rocken. Ein Blocking/Dunk-Monster, wie eh und je. War Jahre lang die Nr. 1 im Frontcourt der Rockets, ob Center oder Powerforward, Kemp brachte immer seine Leistung. Viele Oldies sprechen heute noch davon, dass sie angst hatten zum Korb zu ziehen, weil dort Shawn Kemp wartete. Aufgrund von einigen Drogenexzessen und zunehmendem Alter wurde Kemp viele viele Jahre später vertradet.
Als Backup hinter Kemp nenne ich Nazr Mohammed. Der 25th Pick, kam im 1. Jahr zu keiner einzigen Spielminute aufgrund seiner eher schwachen Trainigsleistungen. Ein Jahr später gelang im der Sprung in die Aufstellung, wo er mit Kelvin Cato die Center/PF Positionen teilen musste.

Power Forward: Charles Barkley / Dennis Rodman
Hier ebenfalls einer, der auf weltklasse Niveau spielte. Mit Purvis Short bildete Barkley eins der besten Inside/Outside Duos der Liga. Ein sehr Konstantert Spieler, der oft mit provokanten Statements die Medien schockierte, oder die gegnerischen Teams provozierte. "The round mound of Rebound" wurde von den Rockets an 5. Stelle gepickt, in der Hoffnung dass Barkley den Titel nach Houston bringen kann. Nun ja, die Geschichte kennen wir ja. Aufgrund eines Streits zwischen GM Busta und Purvis Short, welcher durch die gewollte teuere Vertragsverlängerung von Short ausgelöst wurde, endete damit dass Short in der FAP kein Angebot von den Rockets bekam. In den Jahren blieb Barkley die alleinige Nummer 1. Als jedoch Allen Iverson gepickt wurde, hoffte man auf ein ähnlich gutes Verhältniss wie zwischen Chuck und Short. Tatsache ist: Die beiden waren von Beginn an damit beschäftigt gegeneinander, anstatt für das Team zu arbeiten. Die logische Schlussfolgerung: AI wurde zum alleinigen Franchise Player ernannt - Barkley wurde nach LA verschifft, wodurch die frischen Champs aus LA um Kemp und Spree nach Houston wechselten.

Small Forward: Antawn Jamison

Der 11. Pick, "And1-Jamison" brachte es zu immerhin 9 Jahren im Houston Jersey. Einst sollte in dem Draft eigentlich Rashard Lewis gepickt werden, jedoch war dieser an der 11 nicht mehr zu haben, und so entschied sich GM Busta für Jamison. Gleich in Jahr eins schaffte es AJ zum Starting SF, der die nächsten Jahre seine Klasse im Rebound wie auch im Scoring stark verbessern konnte. Die Entwicklung zum Allroundplayer brachte Jamison zu SG,SF,PF einsetzen, und machte ihn für die Rockets unverzichtbar. AJ hatte Jahre lang mit Corey Maggette um die SF Position zu kämpfen. Um die Effizienz zu erhöhen Tradete Busta Latrell Spree um Maggette auf die SG Position zu setzen. Klappte ne weile gut, war aber nicht die beste Lösung.

Shooting Guard: Purvis Short

Der Scorer schlecht hin. Stellte Rekorde auf, löste Emotionen aus, brachte die Fans zum weinen. Purvis Short. Eine über den noch viele Rockets-Generationen reden werden. Mit Barkley waren sie unschlagbar. Ein echtes Arbeitstier, nicht nur auf dem Court sondern auch im Training. Engagierte sich auf für wohltätige Zwecke, wodurch seine Medienbeliebtheit in Houston immens gestiegen ist. War an dem Bau der 1. Moschee in Houston beteiligt, welche von Olajuwon und ihm finanziell unterstützt worden ist. Purvis Short war ein sehr charismatischer Spieler, welcher sich jedoch nach Jahren mit GM Busta anlegte und den kürzeren Zog.

Point Guard: Allen Iverson

Wenn in der B-Five History jemand von den Rockets spricht, dann nicht ohne einen gewissen Allen Iverson. DER Franchise-Spieler der Rockets. Als AI an 2er Stelle gepickt wurde, war ein schrei im Saal zu hören: "A Legend is Born". Was dies umso interessanter macht ist, dass dieser Satz aus dem Mund von Michael Jordan höchst persönlich zu hören war. Es würde Stunden dauern all seine Rekorde, all seine Höhepunkte, all seine Titel aufzuzählen. AI, wurde in H-Town zum erfolgreichsten Spieler der Rockets Geschichte. Seine Rekorde sind kaum zu schlagen. Er wird heute noch als die Nr. 1 der Rockets gefeiert. Für ihn wurde in den 90er Jahren das Team umgekrempelt. Wenn AI was nicht gepasst hat, wurde es sofort geändert. Selbst Barkley wurde verschifft, da die Kommunikation zwischen ihm und AI nicht gestimmt hat. Mit Spieler wie Shawn Kemp, Antawn Jamison, Dennis Rodman, Nazr Mohammed, Corey Maggette, Latrell Sprewell brachte AI die Rockets bis an die Grenzen des machbaren. Hatte AI mal ein schlechtes Spiel, zeigt er im Spiel darauf was er drauf hat. Ein extrem trainigsfauler Spieler, für den das Spiel nicht nur ein Spiel war. Es war sein Leben. Mit seiner Klasse bewies AI, dass er unter die Top Player der B-Five gehört. Sein Traum war es, den Titel zu holen. Wie viele andere auch, scheiterte Iverson einige male daran, B-Five Champion zu werden. Jedoch der "Mythos" Allen Iverson wird in Houston nie mehr vergessen werden. A Legend.
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